Erleben Sie einzigartige Erlebnisse im Herzen Sardiniens

Villanovaforru und sein Gebiet

Kultur, Geschichte und Archäologie in Sardinien

Villanovaforru ist seit jeher ein kultureller Bezugspunkt in Sardinien, dank seines lebhaften kulturellen Treibens und der ständigen Organisation von bedeutenden Veranstaltungen und Manifestationen. Zu den Hauptattraktionen zählen das Archäologische Museum und das Nuraghe Genna Maria, eine Stätte von außerordentlicher historischer Bedeutung, aus der zahlreiche Artefakte stammen, die heute auch im renommierten Archäologischen Nationalmuseum von Cagliari aufbewahrt werden.
Die umliegende Gegend ist ein Muss für Archäologie- und sardische Traditionenliebhaber: In wenigen Kilometern können verschiedene archäologische Stätten, Museen und naturkundliche Sehenswürdigkeiten besucht werden, die Villanovaforru zu einem idealen Zentrum für diejenigen machen, die in die jahrtausendealte Geschichte und die natürlichen Schönheiten der Insel eintauchen möchten.

Parco e Museo Dell’Ossidiana – Pau

Entfernung: 25 km – 30 Min.

In der Nähe von Villanovaforru befindet sich das größte Obsidianvorkommen des Mittelmeers, eine wertvolle Ressource, die für die prähistorischen Bevölkerungen der Insel von entscheidender Bedeutung war. Noch heute kann man in dieses alte Wissen eintauchen, das über Tausende von Jahren von Generation zu Generation weitergegeben wurde, indem man die eindrucksvollen „schwarzen Pfade“ durchstreift, die von dichter mediterraner Macchia und Steineichen- und Traubeneichenwäldern umgeben sind. Für Geschichts- und Kulturliebhaber ist ein Besuch im Parco e Museo dell’Ossidiana di Pau ein absolutes Muss: Einzigartig in seiner Art, ist das Museum ganz der Bearbeitung dieses außergewöhnlichen vulkanischen Glases gewidmet und bietet ein lehrreiches und faszinierendes Erlebnis für Groß und Klein.

Giara di Tuili und Su Nuraxi Barumini

Entfernung: 30 km – 45 Min.

Die Giara ist ein imposantes Basaltplateau im Herzen Sardiniens, eine wahre natürliche Festung, die mit ihren einzigartigen Landschaften und der märchenhaften Atmosphäre fasziniert. Dieses Gebiet ist bekannt für die kleinen und robusten Giara-Pferdchen, Symbole der lokalen Fauna, aber auch für die spektakulären Frühlingsblüten und die malerischen Teiche, die Paulis genannt werden. Die Giara ist nicht nur ein Naturparadies: Sie bewahrt wertvolle Zeugnisse der Nuraghenkultur, sichtbar in den majestätischen Steinkonstruktionen, die als „Nuraghen“ bekannt sind, Symbole einer fernen und faszinierenden Vergangenheit. Nur wenige Kilometer von der Giara entfernt kann man den Besuch mit einem der wichtigsten archäologischen Stätten Sardiniens bereichern, der von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt ist: Su Nuraxi di Barumini. Dieser Nuraghenkomplex, der repräsentativste und am besten erhaltene der Insel, umfasst einen zentralen Nuraghen, umgeben von einem Dorf, und bietet einen einzigartigen Einblick in die Geschichte und Kultur des alten Sardiniens. Ein unverzichtbarer Halt für alle, die die Verbindung zwischen Natur und Geschichte im Herzen der Insel erkunden möchten.

Laconi

Entfernung: 42 km – 40 Min.

Laconi ist ein bezauberndes Dorf mit etwa zweitausend Einwohnern, eingebettet in die Wälder und Erhebungen des Sarcidano, bekannt für seine unberührte Natur, das reiche archäologische Erbe und die jahrhundertealten Traditionen. Der Ort ist auch eines der wichtigsten Pilgerziele Sardiniens, da er die Geburtsstadt von Sant’Ignazio ist und zahlreiche religiöse und volkstümliche Feste beherbergt, die Besucher aus der ganzen Insel anziehen. Zu den Hauptattraktionen von Laconi gehört der Parco Aymerich, der größte Stadtpark Sardiniens, der als echtes Freilichtmuseum der Natur gilt. Er befindet sich hinter dem alten Palazzo der Familie Aymerich, die bis zum 19. Jahrhundert die Feudalherren des Dorfes waren, und erstreckt sich über 24 Hektar, vom Zentrum des Dorfes bis zum umliegenden Plateau. Der Park wurde 1830 vom Marchese Ignazio Aymerich, einem Senator des Königreichs Italien und leidenschaftlichen Sammler exotischer Pflanzen, angelegt und stellt einen authentischen botanischen Garten dar. Der Parco Aymerich zeichnet sich durch die Vielfalt der Baumarten aus, darunter Steineichen, Erdbeerbäume, Korsische Kiefern, Lärchenkiefern und Platanen, aber auch durch die Majestät der Libanon-Zeder. Auf seinen Wegen trifft man zudem auf die eindrucksvollen Ruinen der mittelalterlichen Burg von Laconi, die 1053 erbaut wurde und diesem Winkel aus Natur und Kultur einen einzigartigen historischen Charme verleiht.

Strände von Oristanese und Costa Verde

Entfernung: 65 km – 75 Min.

Wenn man an Sardinien denkt, kommt einem sofort das kristallklare Meer in den Sinn, einzigartig und von seltener Schönheit. Die Küsten der Insel bieten atemberaubende Ausblicke, von den berühmtesten Stränden bis zu den weniger bekannten wilden Weiten. Die Costa Verde verzaubert beispielsweise nicht nur mit türkisfarbenem Wasser, sondern auch mit der umliegenden Natur, die von mediterraner Macchia und einigen der höchsten Sanddünen Europas dominiert wird. Weiter nördlich enthüllen die Küsten der Provinz Oristano einige der bekanntesten Strände Sardiniens, wie Is Arutas und Putzu Idu. Hier verbindet sich das kristallklare, intensiv blaue Wasser mit malerischen Naturszenarien, die durch die farbigen Quarzkörner, die den Sand bilden, noch eindrucksvoller werden und einen einzigartigen Kontrast zwischen Meer und Land schaffen.

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